Am Anfang waren es die Menschen, die Franz Zanella faszinierten und die er mit großer Ausdruckskraft meist mit zeichnerischen Mitteln porträtierte.Hinzu kamen seine in zarten Farben gemalten Blumenaquarelle.Der Wald, in den er hineingeboren wurde, zieht sich mit tief empfundener Lebendigkeit durch sein ganzes Schaffen.Dörfer und Städte kommen erst später in sein Werk. Zanella schert sich nicht um bauliche Logik, Realität verliert ihre Konturen und doch wird so das wahre Wesen der Stadt plötzlich greifbar. Häuser sind nicht begrenzt in Mein und Dein, sondern vereinigen sich zu einem urbanen Wesen.Seine innere Reife brachte ihn schließlich in die Tiefe des vergehenden Werdens.Der explosiv pulsierende Kosmos findet seinen Weg in Zanellas imaginäre Vorstellungswelten. Dabei verschmelzen Mensch und Universum zu einer Einheit.Dies wird auch in seine erotischen Fantasien deutlich.Sein sensibler Umgang mit der Erotik zeigt den Menschen als kosmisches Wesen.

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